Ganz versteckt im abgelegensten Teil Dainos liegt die Geisterstadt Youma. Sie ist relativ klein, hat sie doch nur sehr wenige Einwohner, die sich dazu entschlossen hatten, der mysteriösen Gemeinschaft beizutreten. Kommt man gerade aus Kasaku, so wirft einen der Unterschied in Sachen Technik und Gebäude relativ um, da Youma in der Vergangenheit zu stecken scheint. Die Häuser sind zwar groß und geräumig erbaut worden, machen aber eher den Eindruck, als würden sie jeden Moment in sich zusammenfallen. Auch Vorgärten, Vegetation und Pflanzen sind vertrocknet, abgetötet und komplett ohne jede Harmonie. Besonders seltsam sind die Einwohner, die aus relativ vielen Greisen und Verrückten zu bestehen scheinen. Viele von ihnen können laut ihren Aussagen Geister sehen, mit dem Dämonenreich kommunizieren und Dinge wie Telekinese nutzen... ob das der Wahrheit entspricht, bleibt jedoch ungewiss. Obwohl Youma an sich ein relativ winziges Städtchen ist, erstreckt sich die Landschaft drumherum allerdings bis ins Unermessliche. Überall Ruinen, Friedhöfe, abgeschottete Dörfer und sogar Höhlen hat man dort schon entdeckt und für die Erkundung bereitgelegt. Viele möchten Youma daher so gut es geht meiden, doch Pokémon-Trainer, die sich einen weiteren Orden erkämpfen wollen, müssen wohl oder übel irgendwann in ihrem Leben einen kurzen Abstecher in diese Dämonenstadt machen.